Wenn Sie auf “Alle Cookies akzeptieren” klicken, stimmen Sie der Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät zu, um die Navigation auf der Website zu verbessern, die Nutzung der Website zu analysieren und unsere Marketingaktivitäten zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Salesforce-Entwicklung: In-House, Outsourced oder Hybrid? So wählen Sie das richtige Modell für skalierbare Revenue Operations

Wenn B2B-Unternehmen ihre Revenue Operations ausweiten, ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die sie treffen müssen, die Frage, wie sie ihre Salesforce-Entwicklungskapazitäten strukturieren sollen. 

Sollten Sie ein internes Team aufbauen? Externe Spezialisten beauftragen? Oder beide Modelle kombinieren?

Diese Entscheidung beeinflusst alles – Ihre Revenue Team Integration Software, Budgetallokation, Skalierbarkeit und die langfristige Gesundheit Ihrer Revenue-Architektur. Ob Sie ein schnell wachsendes Startup sind, das sein erstes CRM implementiert, oder ein etabliertes mittelständisches Unternehmen, das komplexe Herausforderungen der digitalen Transformation bewältigt: Die Wahl des richtigen Entwicklungsmodells ist entscheidend, um Momentum aufzubauen – und nicht technische Schulden.

Im Folgenden zeigen wir die Stärken, Schwächen und idealen Einsatzbereiche von In-House-, Outsourcing- und Hybrid-Modellen in der Salesforce-Entwicklung – inklusive praktischer Leitlinien für die richtige Entscheidung.

Warum Ihr Salesforce-Entwicklungsmodell entscheidend ist

Moderne Salesforce-Entwicklung geht weit über einfache Konfiguration hinaus. Sie erfordert:

  • Skalierbare GTM-Architektur über Sales, Marketing und Customer Success

  • Komplexe Integrationen (MAPs, Analyseplattformen, KI-gestützte Tools …)

  • Kontinuierliches Datenqualitätsmanagement

  • Laufende Optimierung mit jeder Salesforce-Release

Ihr Entwicklungsmodell bestimmt, wie schnell Sie diese Fähigkeiten implementieren, wie gut sie zu Ihren internen Prozessen passen und wie skalierbar Ihre Organisation langfristig ist.

Wichtig: Es gibt kein universelles Standardmodell. Ihre Wahl sollte zu Ihrer Wachstumsphase, Ihren Ressourcen und Ihrer langfristigen Revenue-Strategie passen.

In-House Salesforce-Entwicklung: Kontrolle, Alignment und höhere Kosten

Der Aufbau eines internen Salesforce-Teams bedeutet Investition in unternehmensspezifisches Wissen. Ihre Entwickler verstehen die Besonderheiten Ihrer Prozesse, Systeme und Herausforderungen der Sales-Marketing-Alignment-Phase.

Vorteile der In-House-Entwicklung

1. Volle Kontrolle

Sie behalten die vollständige Kontrolle über Prioritäten, Zeitpläne und Standards.

2. Tiefes Organisationswissen

Interne Entwickler kennen Ihr Geschäft, Ihre Kultur und internen Prozesse – dadurch entstehen maßgeschneiderte Lösungen.

3. Schnellere Kommunikation

Täglicher Austausch und unmittelbarer Kontext führen zu schnellerer Problemlösung.

4. Stärkeres Change Management

Interne Champions sind entscheidend für Nutzerakzeptanz und langfristige Adoption.

Nachteile der In-House-Entwicklung

1. Hohe Gesamtkosten

Neben Gehältern entstehen Kosten für:

  • Recruiting in einem umkämpften Talentmarkt – besonders ausgeprägt in der DACH-Region

  • Zertifizierungen und kontinuierliche Weiterbildung

  • Infrastruktur, Benefits und Management-Aufwand

2. Limitierte Skalierbarkeit

Sie können Teamgrößen nicht flexibel an Projektspitzen oder ruhigere Phasen anpassen.

3. Expertenlücken

Interne Teams haben oft weniger Zugang zu vielfältigen Salesforce-Architekturen und Best Practices.

Am besten geeignet für:
Unternehmen mit konstantem, langfristigem Bedarf an Salesforce-Entwicklung und ausreichendem Budget für interne Kapazitäten.

Outsourced Salesforce-Entwicklung: Flexibilität, Expertise und geringere Fixkosten

Outsourcing ermöglicht sofortigen Zugang zu erfahrenen Spezialisten – besonders wertvoll für komplexe Integrationen, fortgeschrittene Analysen oder KI-gestützte Vertriebsfunktionen.

Vorteile der ausgelagerten Entwicklung

1. Kosteneffizienz

Sie zahlen nur für benötigte Leistungen – keine Recruiting- oder langfristigen Personalkosten.

2. Zugang zu spezialisiertem Know-how

Externe Partner bringen Erfahrung aus hunderten Implementierungen, umfangreiche Zertifizierungen und Best Practices aus verschiedenen Branchen mit.

3. Sofortige Skalierbarkeit

Ressourcen lassen sich flexibel hoch- oder runterfahren.

4. Flexible Vertragsmodelle

Stundenbasiert, Festpreis oder Retainer – je nach Bedarf.

Nachteile der ausgelagerten Entwicklung

1. Weniger direkte Kontrolle

Sie verlassen sich auf Prozesse, SLAs und externe Qualitätsstandards.

2. Herausforderungen in der Kommunikation

Zeitzonen, kulturelle Unterschiede und unterschiedliche Arbeitsweisen können die Abstimmung erschweren.

3. Anforderungen an Datensicherheit

NDAs, Auftragsverarbeitungsverträge, Zugriffsrichtlinien und Audits sind unverzichtbar.

4. Mögliche versteckte Kosten

Vendor Management, Onboarding und Integrationsaufwände können die Gesamtkosten erhöhen.

Am besten geeignet für:
Unternehmen mit kurzfristigen Projekten, schnellem Wachstum oder fehlendem internem Expertenwissen.

Das Hybrid-Modell: Internes Wissen + externe Expertise

Immer mehr Unternehmen – besonders in der DACH-Region – wählen ein Hybrid-Modell. Es verbindet interne Ownership mit externer Skalierbarkeit.

So sieht ein hybrides Team aus

  • Internes Team (2–3 Admins/Developer): Tagesbetrieb, Business Alignment

  • Externe Partner: Implementierungen, Integrationen, Architektur, fortgeschrittene Automatisierung

  • Teilzeit-Experten (Fractional Roles): Senior-Architekten oder Fractional CRO zur Ausrichtung von GTM-Strategie und Technologie

Warum Hybrid funktioniert

  • Interne Teams sichern Kontinuität und kulturelles Alignment

  • Externe Experten bringen Innovation, Best Practices und Geschwindigkeit

  • Kapazitäten werden nur bei Bedarf erweitert

  • Ideal für Change Management – interne Evangelisten + externe Spezialisten

Am besten geeignet für:
Unternehmen, die sowohl Ownership als auch Agilität brauchen – ohne die Kosten eines vollständig internen Modells.

Wie Sie das richtige Salesforce-Entwicklungsmodell wählen

1. Budget & finanzielle Flexibilität

  • Stabile Budgets → In-House

  • Variable oder unsichere Budgets → Outsourced

  • Ausgewogene Kostenstruktur → Hybrid

2. Wachstumskurve & Skalierbarkeit

  • Starkes Wachstum oder internationale Expansion → External/Hybrid

  • Planbarer, interner Bedarf → In-House

3. Technische Komplexität

Fortgeschrittene Integrationen oder KI erfordern häufig externes Spezialwissen.

4. Kultur & Kontrollbedürfnis

Einige Unternehmen bevorzugen interne Ownership, andere setzen auf Best-Practice-Umsetzung.

5. Langfristige RevOps-Strategie

Fragen Sie sich:

  • Wie wird sich Salesforce mit Ihrem Wachstum verändern?

  • Wie wichtig sind interne technische Kompetenzen?

  • Welche Abhängigkeiten sind akzeptabel?

Best Practices – unabhängig vom Modell

1. Klare Ziele & KPIs definieren

Salesforce-Entwicklung muss auf Geschäftsergebnisse ausgerichtet sein, nicht auf Features.

2. Nutzerakzeptanz früh priorisieren

Sales und CS von Anfang an einbeziehen.

3. Saubere und vollständige Dokumentation

Reduziert Risiken bei Teamwechseln – intern oder extern.

4. Governance & Change Management festlegen

Rollen, Review-Zyklen und Standards definieren, um Chaos zu vermeiden.

5. Fokus auf Datenqualität

Genauigkeit, Vollständigkeit, Konsistenz und Zuverlässigkeit von Daten für den beabsichtigten Gebrauch sind der Antrieb jeder Automation, Analyse und Forecast.

Häufige Fehler, die Sie vermeiden sollten

  • Aufwand für laufende Administration unterschätzen

  • Mit schlechter oder uneinheitlicher Datenqualität arbeiten

  • Integrationsanforderungen innerhalb des Tech-Stacks ignorieren

  • Sicherheits- und Compliance-Anforderungen übersehen

Wählen Sie heute Ihr passendes Salesforce-Entwicklungsmodell 

Die Wahl zwischen interner und externer Salesforce-Entwicklung ist eine strategische Entscheidung, die sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt.

  • In-House → maximale Kontrolle & kulturelle Nähe

  • Outsourced → Geschwindigkeit, Expertise & Kostenflexibilität

  • Hybrid → optimaler Mix für die meisten wachsenden B2B-Unternehmen

Das beste Modell heute muss nicht das beste Modell in zwei Jahren sein. Bauen Sie Flexibilität in Ihre Architektur ein, pflegen Sie saubere Dokumentation und prüfen Sie Ihre Strategie regelmäßig.

Für Unternehmen in der DACH-Region, die sich in digitaler Transformation und schnellem Wachstum befinden, bestimmt Ihr Entwicklungsmodell für ein CRM wie Salesforce, ob Ihre Revenue Operations ein Wettbewerbsvorteil – oder ein Engpass – werden.

Wen wir beraten

Unsere renommierten Kunden! Wir arbeiten eng mit visionären B2B-Technologie- und Softwareunternehmen zusammen, um ihre umfassende Revenue Architektur detailliert zu gestalten. Erfahre mit wem wir bereits gearbeitet haben.

Hast du eine Frage?

Du hast eine Frage? Unser Founder und Geschäftsführer Michael kann es kaum abwarten deine Fragen zu beantworten.

Michael Jäger
Managing Partner